Verbandsklasse Damen, TC Blau-Weiß – TV Jahn Wolfsburg II 4:2

Für eine Überraschung in der Verbandsklasse sorgten die Tennisfrauen des TC Blau-Weiß mit einem Sieg gegen den Tabellenzweiten Jahn Wolfsburg II.

Gegen die bisher ungeschlagene Wolfsburgerin Emma Gerono führte Lea Baschanow im ersten Satz bereits 5:3 und bewies damit ihr vorhandenes Spielvermögen. Es schlichen sich aber im Spielverlauf leichte Fehler ein, sodass die Blau-Weiße mit 5:7, 1:6 das Nachsehen hatte.

Monatelange fehlende Matchpraxis konnte Daniela Barnickel gegen Florence Kalmbacher nicht ausgleichen und verlor Satz eins auch aufgrund ungestümer Aktionen 4:6. Im zweiten Durchgang agierte Barnickel verhaltener und siegte glatt 6:1. Aber Schlagunsicherheiten führten zum 2:10-Verlust des Matchtiebreaks.

Nach dem 0:2-Einzelrückstand lastete nun der Druck gewinnen zu müssen auf Lorraine Lißmann und Katharina Rucinski, um wenigstens die Chance zum Unentschieden bei der Endabrechnung zu erhalten.

In einem kampfbetonten Match, bei dem sich beide Spielerinnen mit knallharten Vor-und Rückhandbällen attackierten, behielt Lißmann die Nerven und siegte in einem attraktiven Spiel gegen Laura Pesickova knapp 7:5, 7:5.

Zur selben Zeit sicherte sich Rucinski, die verhalten begann, aber immer besser ins Spiel kam, den ersten Satz mit 7:5. Fehlerloses Spiel der Blau-Weißen brach ihrer Gegnerin Victoria Malczewski den Widerstandswillen, sodass Rucinski den zweiten Durchgang 6:0 gewann. Nun mussten die Doppel entscheiden.

Lißmann/Rucinski triumphierten im ersten Satz gegen Persickova/Gerono glatt 6:1, wobei Rucinski mit gut platzierten Bällen die Wolfsburgerinnen zu schwierigen Returns zwang, die Lißmann am Netz mit gekonnten Volleys zu Punkten ummünzte. Der zweite Satz verlief ausgeglichen. Nach zwei vergebenen Matchbällen verwandelten die Blau-Weißen den dritten zum 7:6-Sieg. Spannend verlief das Doppel Baschanow/Barnickel gegen Malczewski/Kalmbacher .

Den ersten Satz (4:6) sicherten sich die Wolfsburgerinnen. Der zweite ging mit 7:6 an die Blau-Weißen. Der folgende Matchtiebreak raubte den Zuschauern jeden Nerv. Ab dem Stand von 9:6 vergaben die Blau-Weißen vier Matchbälle. Im weiteren Verlauf mussten Baschanow/Rucinski sogar einen Matchball der Kontrahentinnen abwehren, ehe sie ihren fünften Matchball zum 13:11 verwandelten und ihrem Team den 4:2-Sieg sicherten.

 

Manfred Fehly

Vorn Lea Baschanow und Daniela Barnickel

 

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