Verbandsliga Damen, TC Blau-Weiß – TSC Göttingen II 1:5

Trotz der Niederlage gegen das ambitionierte und hoch favorisierte Aufsteigerteam aus Göttingen waren die Blau-Weißen nicht ohne Chancen. Aber oft fehlte die richtige Stellung zum Ball, was zu Fehlern führte.

Lea Baschanow kam gegen Sarah Prinz gut ins Spiel. Taktisch geschickt wechselte die Blau-Weiße das Schlagtempo. Unterstützt von guten Aufschlägen gewann sie Satz eins 6:2. Ihr druckvolles Spiel hielt Baschanow nicht durch und verlor den zweiten Satz trotz guter Chancen 4:6. Im Matchtiebreak unterliefen der Blau-Weißen reihenweise leichte Fehler, sodass dieser 2:10 verloren ging.

Im ersten Spiel für Blau-Weiß geriet Marie Schubert in einem spannenden Match 1:5 in Rückstand, ehe sich ihr Spiel stabilisierte. Der Satz ging jedoch 5:7 verloren. Die knallhart geschlagenen und gut platzierten Vorhandbälle von Elisabeth Wahle gaben den Ausschlag für den 3:6-Verlust des zweiten Satzes.

Katharina Rucinski (BW) fand schnell ihren Rhythmus, bestimmte im ersten Satz (6:3) gegen Maja Schulz das Spiel und punktete mit flach geschlagenen Slicebällen und guten Aufschlägen. Nach hartem Kampf ging der zweite Durchgang 3:6 verloren, sodass der Tiebreak entscheiden musste. Nach ausgeglichenem Spielverlauf gewann Rucinski 10:6 und sicherte den Ehrenpunkt für Blau-Weiß.

Ins „kalte Wasser geworfen“ wurde die 12-jährige Nachwuchsspielerin Lia Radewagen (BW) gegen die um sieben Leistungsklassen besser eingestufte und an Jahren wesentlich ältere Louisa Schulz. Radewagen war schnell auf den Beinen und hielt stellenweise mit mutig geschlagenen Bällen gut mit. Letztlich beendete aber die erfahrenere Göttingerin die Ballwechsel zu ihren Gunsten und siegte 6:0, 6:3.

Die Doppel, die erstmals zusammenspielten, vermochten das Endergebnis nicht zu verbessern. Baschanow/Schubert unterlagen 4:6, 1:6 und Rucinski/Radewagen 2:6, 3:6.

 

Manfred Fehly

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Katharina Rucinski 

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