Trotz Niederlage gegen den Mitkonkurrenten um den Aufstieg sind die 1.Damen des TC Blau-Weiß in die Bezirksliga aufgestiegen.
Die Spannung vor dem Spiel war überall zu spüren, denn das Blau-Weiß-Team musste ohne Katharina Rucinski antreten. Eine 2:4-Niederlage konnte sich Blau-Weiß zwar leisten, aber würde es gegen den Verfolger reichen?  Susanne Smykala, Teamkameradin der Blau-Weißen, kämpferisch vor dem Match ihrer Mannschaft: "Wir wollen trotzdem gewinnen."

Bezirksklasse 2, TC Blau-Weiß - Fümmelser TC 2:4
Lorraine Lißmann, seit einiger Zeit gesundheitlich nicht in Bestform, unterlag schnell 0:6, 0:6. Jana Dombrowski gelang es nicht, ihr gewohnt druckvolles Spiel aufzuziehen und verlor erst nach langem Kampf 3:6, 6:4, 1:10. Gegen eine sehr erfahrene Fümmelserin hatte auch Sina Langemann mit 4:6, 4:6 das Nachsehen. Lena Hahn bestätigte mit konzentrierter Leistung ihre konstante Form mit einem 6:2, 6:2-Sieg und hielt damit die Hoffnungen auf den Titel aufrecht. 
1:3 nach den Einzeln - es sah für die Blau-Weißen nicht gut aus. Ein Doppel musste gewonnen werden, um alle Zweifel zu beseitigen. Nach der 1:6, 2:6-Niederlage des Doppels Lißmann/Langemann lagen die Blau-Weißen 1:4 zurück. Alle Hoffnungen lagen nun auf Dombrowski/Hahn. Sie harmonierten gut, bewiesen Nervenstärke, kämpften um jeden Ball und siegten schließlich unter dem Jubel der Zuschauer 6:2, 6:2 und sicherten den Blau-Weißen den Titel.

 

 


Die Fotos zeigen das Blau-Weiß-Team, dass in die Bezirksliga aufgestiegen ist. Von links:
Lorraine Lißmann, Jana Dombrowski, Lena Hahn, Katharina Rucinski, Sina Langemann, Susanne Smykala, Sonja Bode, Vorsitzender und Coach Roger Ludwig, der den Damen zu Füßen liegt. 

Damen 30, Verbandsliga 4, TC Blau-Weiß-TSC Göttingen 2:4
Um den Abstieg zu verhindern, musste unbedingt ein Sieg gegen TSC Göttingen erreicht werden, was den Blau-Weißen aber nicht gelang.
Nach dreimaligem Aufstieg in Folge muss das Team in der Verbandsklasse neue Kraft schöpfen.
Anke Klauenberg zuversichtlich: "Nächstes Jahr steigen wir wieder auf."
Gegen hohe Topspin-Bälle fand Petra Gatz kein Gegenmittel und verlor nach gutem Beginn 4:6, 1:6. Im Spiel von Conny Meyer überquerte der Ball bis zu 37 mal das Netz. Am Ende
hatte Meyer aber nach ausgeglichenem Spiel mit 3:6, 4:6 das Nachsehen. Heidi Ratzka haderte nach ihrer glatten 0:6, 1:6-Niederlage: "Das war eine Hausnummer zu groß für mich." Mit Selbstvertrauen ging Anke Klauenberg ins Spiel und war mit 6:2, 6:2 erfolgreich. 
Das erste Doppel Meyer/Klauenberg spielte nahezu fehlerlos und siegte glatt 6:1, 6:0, während Gatz/Ratzka 3:6, 1:6 die Segel streichen mussten.

Manfred Fehly 

 

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